Konvent der Fachschaften
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Anti-Klassismus-Referat

Referatsleitung nicht besetzt
Stellvertretungen nicht besetzt
Adresse (StuVe) Leopoldstraße 15, 80802 München
Kontakt anti-klassismus@stuve.uni-muenchen.de
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Offenes Treffen Jederzeit auf Anfrage!

Das Anti-Klassismus-Referat der Studierendenvertretung (StuVe) an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist die Interessensvertretung aller Studierender, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft bzw. ihrer Klassenposition von Ausbeutung, geringeren Chancen und Ressourcen betroffen sind und deren Teilhabe deshalb systematisch erschwert oder verhindert wird. Dazu gehören Studierende Arbeiter*innen und Arbeiter*innenkinder, sog. arbeitende Arme (Working Poor,) Studierende mit Hartz IV-Erfahrung und weitere.

Allgemeine Zielsetzungen

Als Anti-Klassismus-Referat verstehen wir uns als eine Plattform, die...


... betroffene Studierenden einen Raum für Erfahrungsaustausch, gegenseitige Unterstützung und Organisierung zur Verfügung stellt.

... als Anlaufstelle bei Beratungsbedarf dient.

... mit Forschung und Lehre an der Universität zusammenarbeitet. Wir möchten dazu beitragen, dass die inneruniversitären Strukturen inklusiver werden. Außerdem stehen wir für den Abbau von klassistischen Herangehensweisen in der Wissenschaftspraxis ein und sind darüber hinaus an der Wissensgenerierung und Wissensvermittlung zum Thema soziale Ungleichheiten und Inklusion/Exklusion interessiert.

... durch ihre Öffentlichkeitsarbeit Barrieren in Bildungsinstitutionen bzw. klassenspezifische Ausschlüsse an der Uni sichtbar machen und abbauen will. Als Arbeiter*innenkinder-Organisation streben wir gemeinsam strukturelle Veränderungen an, die ihren Teil dazu beitragen, den selektierenden Trichter abzubauen und den Zugang zum Hochschulsystem zu erleichtern.

... Bildungsangebote für Studierende (und Gäste) organisiert. Das beinhaltet z.B. Vorträge, Workshops etc. die sich mit dem Umgang mit Bildungsbarrieren an der Uni beschäftigen. Auch laden wir Wissenschaftler*innen und Organisationen ein, die zum Thema Klassismus referieren oder tiefergehende Inputs zur Kategorie „Klasse“, sowie der Verschränkung mit anderen Macht- und Herrschaftsmechanismen geben. Außerdem stehen einige von uns für Vorträge oder Veranstaltungen zur Verfügung.

Laufende Projekte

Im Wintersemester 2023/2024 gibt es leider keine laufenden Projekte.

Projekte 2022:

Neben unserer hochschulpolitischen Arbeit im Konvent der Studierendenvertretung und den genannten Zielsetzungen verfolgen wir derzeit weitere spezifische Projekte, über die wir Euch gerne regelmäßig informieren.

  • Wir veranstalten aktuell einen Lesekreis zu Şeyda Kurt - Radikale Zärtlichkeit. Warum Liebe politisch ist.
  • Wir sind Kooperationspartner des Care-Revolution-Netzwerks, das neue Modelle von Sorge-Beziehungen und eine Care-Ökonomie an anstrebt, die nicht Profitmaximierung, sondern die Bedürfnisse der Menschen ins Zentrum stellt, und die Sorgearbeiten und Care-Ressourcen nicht nach rassistischen, geschlechtlichen oder klassenbezogenen Strukturierungen verteilt.
  • Antiklassistische Vernetzungsarbeit mit lokalen Gruppen in München und deutschlandweiten Arbeiter*innenkinder-Referaten in der Antiklassistischen Assoziation
  • Redaktion des Dishwasher. Magazin von und für Arbeiter*innen|kinder.

Newsletter

Seit Dezember 2021 moderieren wir einen Newsletter. Über diesen Kanal informiert das Anti-Klassismus-Referat der LMU München über aktuelle Tätigkeiten und Projekte.

  • Es handelt sich dabei um einen sogenannten Broadcast (Channel), der für andere Teilnehmende unsichtbar abonniert werden kann.

Klassismus in Forschung und Lehre

Seit April 2022 ist Felix Gaillinger, Gründer des Anti-Klassismus-Referats München, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien und thematisiert damit die Bedeutung von Klasse nun als Vertreter des akademischen Mittelbaus in Forschung und Lehre. Gerne kooperieren wir weiterhin im Rahmen von Workshops, Vorträgen und Fortbildungen auf Anfrage.

Mach mit!

Das Anti-Klassismus-Referat wurde im Oktober 2020 erstmals ausgeschrieben und besetzt. Seitdem engagieren sich dort regelmäßig circa 20 Studierende verschiedener Fächer. Hast du Lust, ein Teil des Referats zu werden? Uns würde es sehr freuen, schreib uns an!