Bund übernimmt Länderanteil des BAföG: Impuls für langfristig gesicherte Hochschulfinanzierung in Bayern
27.05.2014
Zwar steigt der Bund leider nicht in die dauerhafte Grundfinanzierung der Hochschulen ein. In den Ländern werden nun allerdings Finanzmittel frei. Allein in Bayern ist das eine Summe von mehreren hundert Millionen Euro jährlich. "Dieses Geld muss die Landesregierung nutzen, um für die Hochschulen eine auskömmliche Grundfinanzierung sicherzustellen und jeden einzelnen Studienplatz bedarfsgerecht auszufinanzieren", so Maximilian Rank, Geschäftsführer der StuVe.
"Gerade Bayern ist finanziell gut aufgestellt und besitzt nun ausreichend Spielräume im Haushalt, um in die Zukunft zu investieren. Ministerpräsident Seehofer und Wissenschaftsminister Dr. Spaenle sollten sich ein Beispiel an der Finanzierung der außeruniversitären Forschungseinrichtungen nehmen und die Finanzmittel der Hochschulen jährlich um mindestens drei Prozent erhöhen", so Theodor Fall, studentischer Senator. In der aktuellen Förderperiode des Pakts für Forschung und Innovation wachsen die staatlichen Zuschüsse für Außeruniversitäre und DFG sogar um jährlich fünf Prozent.
Der Konvent der Fachschaften der LMU hat außerdem eine grundsätzliche Position zu Bundesmitteln für den Hochschulbereich verfasst. Diese finden Sie hier:
http://www.stuve.uni-muenchen.de/themen/bundesmittel/index.html
Die Pressemitteilung als .pdf finden Sie hier: BAföG
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