Markt der Engagementmöglichkeiten
Info-Börse für freiwilliges Engagement
05.07.2012 11:00 Uhr – 14:00 Uhr
2. Markt der Engagement-Möglichkeiten LMU: 5. Juli 2012, 11.00-14.00
Liste der Projekte und Organisationen
Abenteuerspielplatz Neuhausen
Auf dem Weihnachtsmarkt am Rotkreuzplatz verschenken und verkaufen wir in der Vorweihnachtszeit unsere Schmunzelsteinchen. Die Rohlinge müssen mit lachenden Gesichtern bemalt werden und werden dann von uns weiterverarbeitet. Aufgaben:
Wir benötigen „Künstler/innen“, die die Steine verschönern (ab sofort bis Jahresende, auch in Heimarbeit).
können Unterstützung beim Verpacken ca. Okt./Nov. bei uns auf dem Platz gebrauchen
Wir freuen uns über Hilfe auf dem Markt beim Verschenken oder beim Bemalen weiterer Steine.
Wir haben die Schmunzelstein-Geschichte bereits in verschiedenen Sprachen, so dass es noch die Möglichkeit gibt, weitere Übersetzungen zu erstellen.
Amnesty International Hochschulgruppe
Die Hochschulgruppe von ai besteht aus Studentinnen und Studenten der LMU, TU und Hochschule München. Diese setzen sich in verschiedenen Projekten und Aktionen für Menschenrechte ein. Über die Projekte entscheiden die Studenten jedes Semester gemeinsam. Im vergangenen Semester gab es u.a. folgende Aktionen: Einzelfallbetreuung zweier inhaftierter Studenten in Myanmar, Unterschriftenaktion zum Thema Flüchtlinge, Unterricht zum Thema Menschenrechte an Münchner Gymnasien, regelmäßige Briefaktionen. Die Gruppe sucht weitere engagierte Studentinnen und Studenten.
Amt für Wohnen und Migration/Patenprojekt
Das Patenprojekt begleitet wohnungslose Menschen, die in Pensionen oder Notquartieren untergebracht sind in allen Belangen. Folgende Unterstützung wird gesucht:
Bei Kindern und Jugendlichen: Hausaufgabenhilfe, Freizeitgestaltung z.B. Radfahren, Basteln, Sport usw. Gespräche über die Situation der Kinder führen.
Bei Familien: Wohnungssuche, Behördengänge, Öffnen und Sortieren von Post, Unterstützung beim Schuldenabbau, Deutsch sprechen, Unterstützung bei der Integration, alle Fragen der Erziehung, Bildung.
Bei Alleinstehenden: Siehe Familie und "nur" Gespräche mit Menschen, die sonst keine Kontakte haben.
www.muenchen.de/Rathaus/soz/wohnenmigration/wohnungslosigkeit/patenprojekt.html
Big Brothers Big Sisters (BBBSD)
Vermittelt als unabhängige gemeinnützige internationale Organisation ehrenamtliche erwachsene Mentoren an Kinder in einer schwierigen Lebenssituation. Gesucht werden engagierte Freiwillige für folgende Aktivitäten:
2-4 Treffen/Monat (Sport, Spiel, Reparieren etc.) mit einem Kind (6-16 Jahre)
Flexible Terminvereinbarung und -gestaltung, mit dem Ziel einer 1:1-Förderung
Zuhören, Ermutigen, Vorbild sein und viel Spaß
Führungskompetenz sammeln und Nachweis über soziales Engagement erhalten
buntkicktgut
„Bunt kickt gut!“ ist ein Projekt, das mit einer kontinuierlichen Straßenfußball-Liga zur Integration und Unterstützung gerade sozial benachteiligter Jugendlicher beiträgt. Das mit Kindern und Jugendlichen in München entwickelte Projekt erfreut sich einer weiter wachsenden Nachfrage unter den Jugendlichen der Stadt, erfährt viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und in den Medien. Seine partizipatorischen Elemente sind:
der Ligarat: zentrale, demokratische Institution, Schiedsrichterrat der Kinder
die buntkicker-Redaktion: Talentierten und interessierten Projektteilnehmern und -teilnehmerinnen wird ein Eindruck von redaktionellem Arbeiten vermittelt.
die Schiedsrichterausbildung: Der Schiedsrichterkurs wird von ehemaligen Mitarbeitern von buntkicktgut und Freizeit-Schiedsrichtern betreut, Schiedsrichter können an Spieltagen und Turnieren pfeifen.
Break‘n‘ball: Die Breakdance Gruppe von buntkicktgut. Die buntgemischte Gruppe bietet Breakdance-Unterricht der etwas anderen Art, in der Ball und Break akrobatisch-artistisch miteinander verknüpft werden.
der kontinuierliche Ligabetrieb, der die Jugendlichen ganzjährig in eine Liga einbindet. Bei den regelmäßigen Spieltagen wird bei buntkicktgut eine Auswahlmannschaft gebildet, die der Talentförderung dient. Zu speziellen Anlässen werden Fußballturniere ausgerichtet.
Campus for Change e.V.
Viele Menschen sagen: „Niemand kann die Welt verändern!“ Wir sagen: „Jeder kann die Welt verändern!“
Campus for Change bietet engagierten Studierenden als eingetragener gemeinnütziger Verein eine Plattform zur Realisierung ihrer eigenen sozialen Projekte. Campus for Change ermöglicht es, gezielte Projekte mit persönlichem Bezug auf der ganzen Welt umzusetzen. Hierzu bündelt der Verein die Kräfte von Studierenden sowie relevante Ressourcen wie ein starkes Netzwerk, finanzielle Mittel und eine effiziente Struktur, um maßgeschneiderte Lösungen für abgegrenzte Probleme zu entwickeln.
Je nach Interesse und zeitlicher Verfügbarkeit können sich Studierende bei Campus for Change vielfältig engagieren. Mögliche Aktivitäten reichen von Bereichsleiter in einem unserer fünf Vorstandsbereiche (SocialImpact Analysis, externe Kommunikation, Human Resources, Finanzen, Recht) über Projektinitiator bis zum gelegentlichen Helfer. Die studentischen Mitglieder werden durch Beiräte aus Forschung und Wirtschaft bei ihrer Arbeit unterstützt.
Aktuell laufende Projekte sind zum Beispiel die Finanzierung eines Krankenwagens für das Christian Hospital Chinchpada in Indien, die Praktikumsbegleitung behinderter Jugendliche des Integrationszentrums für infantile Cerebralparese in Münchner Betrieben und viele mehr. Wir denken, dass es die Summe der kleinen Schritte ist, die eine große Veränderung bewirken kann!
Unterstütz uns mit einem kleinen Schritt indem Du…
… eine verantwortungsvolle Position bei Campus for Change übernimmst
… uns als Fördermitglied/Spender unterstützt
… einen Praktikumsplatz für ein Kind mit infantiler Cerebralparese bereitstellst
… Buddy für ein Kind mit infantiler Cerebralparese wirst
… uns mit deinem Know-how in IT, Grafikdesign oder Social Media zur Seite stehst
Commit to Partnership e.V.
Das Projekt thematisiert Strukturen globaler Ungerechtigkeit und möchte die Öffentlichkeit in Deutschland dafür sensibilisieren, dass jeder Mensch für sich Teil dieser Strukturen ist und diese durch sein persönliches Handeln reproduziert. Diese Einsicht steht am Beginn nachhaltiger Veränderung. Im Fokus unserer globalen Bildungsarbeit stehen aktuell die Themen Anti-Rassismus sowie die kritische Auseinandersetzung mit Entwicklungszusammenarbeit und entwicklungspolitischen Freiwilligendiensten.
2. Markt der Engagement-Möglichkeiten: Projekte und Anbieter
Grundlage der Arbeit von Commit ist die akademische Auseinandersetzung und praxisorientierte Beschäftigung seiner Mitglieder mit Themen wie sozialer Ungleichheit, Bildungschancen und globaler Ungerechtigkeit. Aufgrund der langjährigen Organisation und Durchführung von entwicklungspolitischen Freiwilligenprojekten in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen im Ausland, verfügt Commit über Expertise aus erster Hand. Da sich bei Commit vor allem Studierende engagieren, lebt der Verein von verschiedensten Einflüssen, Dynamiken und veränderter thematischer Schwerpunktsetzung.
Facebook-Gruppe: Commit.Muenchen
Cunit e.V.: Der Begegnungsladen Siloah
ist ein Ort der Begegnung für Menschen mit und ohne körperliche Behinderungen, für Menschen jeder Hautfarbe und jeder Religion. Hier treffen wir uns, um mit unseren BesucherInnen eine Welt zu bauen, in der Unterschiede in den Hintergrund treten, Hindernisse aus dem Weg geräumt werden und der Horizont jedes Teilnehmers erweitert wird. Wir bieten ein Programm, wie es vielfältiger kaum sein kann. Mit uns kann man reisen, Museen und kulturelle Veranstaltungen besuchen, kochen, töpfern, malen, Feste feiern, Essengehen oder sich über die unterschiedlichsten Themen informieren.
Der Dienstag steht dabei ganz im Zeichen der Informationsveranstaltung, der Freitag widmet sich zum Beispiel mit Parties oder Kochabenden ganz der ausgelassenen Geselligkeit. Wir suchen Ehrenamtliche für den Dienstagstreff von 18-21 Uhr und für den Freitagstreff von 18.30-22.00 Uhr. Es geht um praktische Tätigkeiten bezüglich der Gestaltung des Abends:
Handreichungen für die BesucherInnen im Rollstuhl
Hilfestellung beim Mantel An- und Ausziehen
Begleitung zu Ausstellungen, Theater und in den Biergarten
Schieben eines Rollstuhls
Mithilfe bei der Organisation
Kommunikation mit den Anwesenden
Flexible Jugendhilfe München Schwanthalerhöhe (Diakonisches Werk Rosenheim)
Das Diakonische Werk des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks Rosenheim e. V. ist der Wohlfahrtsverband der evangelischen Kirche und einer der größten überregionalen Jugendhilfeträger in Oberbayern. In der Geschäftsstelle München werden folgende „Hilfen aus einer Hand“ angeboten:
acht Kindertagesbetreuungseinrichtungen unterstützen Familien im Spannungsfeld zwischen Erwerbstätigkeit der Eltern sowie Betreuung, Erziehung und Bildung der Kinder.
durch die Sozialraumbüros der Flexiblen Jugendhilfe werden alle Formen ambulanter Erziehungshilfe und verschiedene betreute Wohnformen angeboten.
in den Sozialpädagogischen Jugendhäusern können jeweils sechs bis acht junge Menschen ab dem zwölften Lebensjahr leben.
die beiden Schutzstellen bieten männlichen Kindern und Jugendlichen einen sicheren Rahmen, um weitere Lebensperspektiven zu entwickeln und umzusetzen.
in der Eingliederungshilfe für junge Erwachsene werden drogenabhängige junge Menschen in therapeutischen Wohngemeinschaften und im Betreuten Wohnen unterstützt.
die Betreuten Wohnformen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge halten zielgruppenspezifische Plätze im Betreuten Einzel- und Gruppenwohnen vor.
die Angebote des psychologischen und psychiatrischen Fachdienstes, der Heilpädagogischen Ambulanz und der Leistungsfördernden Maßnahmen runden das Gesamtangebot an (sozial)pädagogischer Betreuungsarbeit ab.
Freiwilligen-Agentur Tatendrang
„Spenden Sie Zeit statt Geld.“ Die erste Freiwilligenagentur Deutschlands (seit 1980) berät, vermittelt und unterstützt Münchner Bürgerinnen und Bürger, gemeinnützige Organisationen und Unternehmen in allen Bereichen der unentgeltlichen Tätigkeit. Dazu arbeitet die Einrichtung mit mehr als 400 Organisationen, Verbänden und Initiativen aus dem sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich zusammen.
Sie möchten sich engagieren, wissen aber noch nicht, wie und wo? Wir haben viele Angebote aus den Bereichen:
Begleitung und Betreuung von Seniorinnen und Senioren
Betreuung von Kindern und Jugendlichen (z.B. Jobmentoring, Hausaufgabenhilfe),
Unterstützung von Migrantinnen und Migranten (z.B. Begleitung zu Behörden, Patenschaften, Deutschlernen)
Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenssituationen (z.B. Tätigkeit im Hospiz, Drogenhilfe, Hilfe für Obdachlose)
Engagement für Menschen mit Behinderung und Kranke (z.B. Freizeitgestaltung mit Behinderten, Krankenhaus-Besuchsdienst)
Unterstützung in Organisations- und Bürotätigkeiten (z.B. Homepage-Pflege, Telefondienst, Museums-Aufsicht) oder
Engagement für Umwelt und Natur
Green City: Carrotmob-Akademie für Klimaschützer
Die Carrotmob-Akademie ist eine Plattform, die bei der Organisation von Carrotmobs hilft. Ein Carrotmob ist das Gegenteil eines Boykotts. Klimaschützer/-innen konsumieren in einer konzertierten Aktion strategisch in einem Geschäft oder gastronomischen Betrieb. Dafür wird von den Organisatoren/-innen eine Kampagne angestoßen, um möglichst viele Menschen zum Mitmachen zu bewegen. Der Betreiber des Geschäfts verpflichtet sich im Vorfeld, einen ausgehandelten Prozentsatz der Einnahmen am Carrotmob-Tag in Energiesparmaßnahmen im eigenen Betrieb zu investieren. So kann Klimaschutz und Konsum in Einklang gebracht werden und jeder gewinnt dabei. Der Betreiber erhält kostenlose Werbung und spart langfristig Energiekosten, während die Investitionen dem Klimaschutz zu Gute kommen. Damit die Aktion ein Erfolg wird, stellt die Akademie Hilfe, Beratung und Arbeitsmaterial, online wie offline, bereit.
Die Carrotmob-Akademie bietet folgende Engagementmöglichkeiten:
Ausbildung zum/-r Carrotmob-Organisator/-in
Ausbildung zum/-r Multiplikator/-in
Umfangreiches Webangebot für die Organisation von Carrotmobs
Teilnahme an kostenlosen Ausbildungsworkshops
Heim für blinde Frauen
In der Einrichtung sind blinde und sehr stark sehbehinderte, hochbetagte Frauen untergebracht sowie die – wesentlich jüngeren – „Blinden Musiker München“. Es bieten sich hier vielfältige Engagementmöglichkeiten:
Einzel-Besuchsdienste, spazieren gehen, Begleitung zu Terminen ( Ärzte, Einkäufe, Konzerte, ...)
Fremdsprachen-Kreis schaffen (Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch ...), leichte Konversation
Mithilfe bei Veranstaltungen im Heim
Vorlesen aus der Zeitung, Literatur, Spielenachmittag: Gesellschaftsspiele spielen
Arbeiten im Garten/Park; Einmaleinsatz oder regelmäßig; auch Gartengestaltung möglich
Hasengehege (begehbar): Gestaltung des Geheges, Pflege, Reinigung
Hörbibliothek: Ausleihe, laufende Pflege des Bestandes und Beratung der Bewohnerinnen
Musik: Orgeldienst am Sonntag, Singkreis veranstalten/teilnehmen oder selbst Konzert geben
Ergotherapie: Vorbereitungsarbeiten für die Stunden oder Teilnahme am Ergo-Angebot
Bastelgruppe oder Handarbeitsgruppe
jahreszeitliche Hausdekoration gestalten
Infofon: das Münchner Informations- und Beratungstelefon
Infofon ist der Münchner Telefondienst von Jugendlichen für Jugendliche. Unter der Nummer 121 5000 bekommen junge Menschen täglich von 18-22 Uhr Informationen aller Art sowie Rat und Hilfe.
Auf www.info4mux.de werden zudem die unterschiedlichsten Fragen auch online beantwortet. Infofon stellt sich allen Fragen und berät unmittelbar, anonym und vertraulich. Es geht nicht darum, sofort Lösungen anzubieten, sondern die Ratsuchenden in ihren Anliegen ernst zu nehmen, mit ihnen gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln und somit Ressourcen (wieder) zu entdecken.
Bei Infofon arbeiten ca. 20 junge Leute zwischen 16 und 23 Jahren. Jeweils zwei von ihnen übernehmen den täglichen Telefondienst. Für den Telefondienst und die Onlineberatung durchlaufen alle jungen Berater eine ca. 80-stündige Grundausbildung.
Themenbereiche sind z.B. Grundlagen der Kommunikation/Gesprächsführung, Liebe und Sexualität, Drogen und Sucht, Interkulturelle Verständigung, Formen von Gewalt oder Stadtstruktur in München.
Der Jugendverein Infofon e.V., mit seinem fünfköpfigen Vorstand aus den Reihen der Jugendlichen, ist zum einen der rechtliche Träger und stellt zum anderen den Einfluss der jungen Mitarbeiter/innen auf ihr Projekt dauerhaft sicher. Die Jugendlichen gestalten Infofon selbst und alle grundlegenden Entscheidungen werden mit ihnen getroffen.
IN VIA Connect und Junge MigrantInnen als Lotsen (JuMiLo)
Wir bieten Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote für Jugendliche und junge Erwachsene aller Nationen zwischen 12 und 27 Jahren an. Für folgende Bereiche suchen wir tatkräftige Unterstützung:
Lernhilfe in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch im Einzel- und Kleingruppenunterricht
Konversationstraining in Deutsch und Englisch
Planung und Durchführung von Workshops zu den verschiedensten Themen, z.B. Koch- und Länderabende, Computerkurse, Bewerbungstrainings usw.
Begleitung von Ausflügen und Fahrten
Angedachte Projekte zum Thema Weltreligionen und Künstlerisch-Kreatives (z.B. Tanz, Gestalterisches, Gesang)
Junge MigrantInnen als Lotsen hat zum Ziel, das freiwillige Engagement junger Menschen mit Migrationshintergrund zu fördern. Es steht Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 16 und 27 Jahren offen und orientiert sich hinsichtlich der Einsatzfelder am Programm von IN VIA Connect. Hinzu kommen regelmäßige Gruppentreffen und gemeinsame Aktionen sowie Fortbildungsangebote.
www.invia-muenchen.de (Fachbereich Migration)
JAPs - Servicestelle berufsbezogene Jugendarbeit
Die Servicestelle initiiert und unterstützt berufsbezogene Angebote für Jugendliche im Übergang Schule-Beruf, Azubis und Ausbildungsabbrecher/innen. In Zusammenarbeit mit den KJR-Freizeitstätten werden Lernhilfen und -kurse zur Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss sowie Workshops zur Berufsfindung organisiert. Die Stelle unterstützt beim Anfertigen von Bewerbungsunterlagen, bietet Training für Bewerbungsgespräch und Einstellungstest und leistet Clearing, Beratung und Begleitung auch in den Freizeitstätten.
Zweimal im Monat bietet die Servicestelle im JIZ ein offenes Beratungsangebot. Während des Berufsorientierungstages für Mädchen leitet die Servicestelle zwei Teststationen. In Workshops und Teamfortbildungen werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Freizeitstätten Inhalte und Methoden berufsbezogener Arbeit vermittelt.
Katholische Jugendfürsorge der Erzdiözese München und Freising e. V. (KJF)
Die KJF ist ein kirchlich caritativer Fachverband und gehört zur freien Wohlfahrtspflege. Der 1910 aus „Sorge um die Not von Kindern und Jugendlichen” gegründete Verein entwickelte sich zu einem modernen Fachverband und anerkannten Träger der Kinder-, Jugend-, Behinderten- und Gesundheitshilfe. In mehr als 80 stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen mit pädagogischen und medizinischen Diensten beschäftigt er 2.000 Mitarbeiter, die jährlich ca. 13.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in psychischen, physischen und sozialen Notlagen betreuen.
kids on tour
Das Projekt „kids on tour“ ist ein bundesweiter Begleitdienst für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren bei Zugfahrten auf ausgewählten ICE-Strecken. Das Projekt existiert bereits seit 2003 auf zahlreichen Strecken in Deutschland – ab 15.6.2012 wird auch die Verbindung München – Berlin angeboten. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Deutschen Bahn AG und der Bahnhofsmission.
Die Bahnhofsmission München sucht Ehrenamtliche (mit Aufwandspauschale) für die Begleitung von ein bis fünf Kindern auf der Fahrt nach Naumburg bzw. Berlin und bietet
Qualifizierte Einarbeitung
Fortlaufende Anleitung und Begleitung durch Hauptamtliche
Supervision und Fortbildungsangebote
Aufwandspauschale von 30 Euro pro Fahrt sowie die Fahrkarte
www.bahnhofsmission-muenchen.de
Kindertreff AKKU
Der Kindertreff AKKU – in Untergiesing gelegen – ist eine Freizeitstätte in Trägerschaft des Kreisjugendring München-Stadt. Die Angebote richten sich an Kinder im Alter von 6 bis einschließlich 12 Jahren. Schwerpunkte der Einrichtung sind der Offene Treff, Zielgruppenspezifische Angebote in den Bereichen Kultur, politische Bildung und geschlechtsspezifischer Arbeit sowie die Mittagsbetreuung für eine geschlossene Gruppe der Grundschüler/innen am Agilolfingerplatz.
Wir suchen Studierende, die sich in folgenden Bereichen in unserer Einrichtung engagieren möchten:
Einmal wöchentlich (dienstags von 15:30 bis 17:30 Uhr) niederschwellige Angebote im Bereich Jungenarbeit
Einmal wöchentlich Angebot im Bereich Medienpädagogik
Einmal wöchentlich oder aber auch unregelmäßig Angebote im Bereich Kultureller Bildung
z.B. im Bereich Theater, Tanz, Musik, Literatur
Aufbau und Erstellen einer Zeitung mit einer Gruppe von Kindern
Mithilfe bei unserer Mittagsbetreuung (Zeitrahmen offen und in Absprache)
Kontakt: j.altner@kjr-m.de
mitSprache e.V.
macht sich zum Ziel, die Deutschkenntnisse der jugendlichen AusländerInnen so schnell wie möglich zu verbessern. Wir vermitteln ehrenamtlich tätige Patinnen und Paten, die durch zahlreiche außer-schulische Aktivitäten das Erlernen der deutschen Sprache unterstützen und das Hineinwachsen in den neuen Kulturkreis erleichtern.
Die Patinnen und Paten helfen bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben wie z.B. Arztbesuchen, Behördengängen, Hausaufgaben, Freizeitgestaltung
sie unterstützen bei der Suche nach Praktikums- bzw. Ausbildungsplatz
sie zeigen ihren Patenkindern München und Umgebung
mona lea – Berufliche und sprachliche Qualifizierung für Migrantinnen
Das Projekt mona lea der Münchner Volkshochschule bietet Migrantinnen seit 2008 eine individuelle und flexible sprachliche und berufliche Qualifizierung. Mit diesem differenzierten Weiterbildungsangebot soll der Einstieg in Arbeit oder Ausbildung erleichtert werden. Während der einjährigen Qualifizierung unterstützen die Ehrenamtlichen die Frauen beispielsweise bei den Hausaufgaben oder fördern durch Gespräche die kommunikativen Fähigkeiten. Die Ehrenamtlichen werden von den Deutschlehrerinnen und Sozialpädagoginnen der Maßnahme beraten und begleitet. mona lea ist ein Projekt des städtischen Verbundprojekts Perspektive Arbeit und wird gefördert aus Mitteln des Sozialreferats der Landeshauptstadt München und des Europäischen Sozialfonds des Bayerischen Sozialministeriums. -> www.mvhs.de/monalea
Münchenstift – Wohnen für Senioren
Bei uns leben Senioren. Viele sind pflegebedürftig, einige topfit; ein großer Teil ist dement, man merkt es mal mehr, mal weniger; manche haben Verwandte, andere nicht – aber alle wünschen sich Zuwendung, Unterhaltung, einen Spaziergang, Hilfe im Alltag, ein Fenster zur Welt!
Da im Alter alles etwas langsamer geht und mehr Aufwand darstellt, suchen wir Freiwillige,
die zu Veranstaltungen/Einkäufen/Ärzten/Ämtern begleiten
die bei Veranstaltungen im Haus helfen und sich unterhalten
die Bewohner zum Gottesdienst in der hauseigenen Kapelle abholen und zurückbringen (Sa./So. 16.00-18.00)
die einen Besuchsdienst übernehmen (1x/Woche einen Bewohner besuchen, sich unterhalten, spielen, spazieren gehen etc.)
Flexible Studenten sind uns jederzeit willkommen, wer Interesse an Demenz und/oder Psychologie mitbringt, erst recht. Je nach Zeitvorstellungen und Wünschen findet sich für jeden eine sehr erfüllende Aufgabe!
Münchner Bündnis gegen Depression e.V.
Das Münchner Bündnis gegen Depression ist ein gemeinnütziger Verein von professionellen Helfern, Betroffenen, Angehörigen und Engagierten, gegründet im Mai 2008. Unser Anliegen ist Aufklärungs- und Informationsarbeit über die häufigste psychische Erkrankung: Depression. Wir schulen Berufsgruppen wie Hausärzte, Lehrkräfte, Betreuer u.v.m. um Depressionen früher zu erkennen und betroffenen Menschen schneller zu helfen. Außerdem organisieren wir Freizeitaktivitäten für Betroffene und Nicht-Betroffene. In Kooperation mit der Landeshauptstadt München koordinieren wir seit 2009 die Münchner Woche für Seelische Gesundheit, die über 150 Veranstaltungen bietet. Für eine öffentliche Veranstaltung im Rahmen der MOOD TOUR (Fahrradaktion gegen das Stigma Depression) werden engagierte Freiwillige gesucht. -> www.muenchen-depression.de
Münchner Flüchtlingsrat
Der Münchner Flüchtlingsrat versteht sich als Dachverband der im Bereich Flüchtlingsarbeit in München aktiven Ehrenamtlichen. Wir Informieren rund um das Thema Flüchtlinge, vermitteln Patenschaften, bieten Schulungen und Supervision an. Unsere Ehrenamtlichen sind sowohl im Büro, als auch innerhalb der beiden Projekte Save Me Kampagne und Infobus für Flüchtlinge aktiv. Mögliche Einsatzfelder für Ehrenamtliche sind:
Hausaufgabenbetreuung, Wohnungssuche, Unterstützung bei Behördenangelegenheiten
Beratung von Flüchtlingen (in Persisch, Paschtu, Arabisch u.a.)
inhaltliche Arbeit, Öffentlichkeitsarbeit
Fundraising
www.muenchner-fluechtlingsrat.de
Puerto: Begleitetes Wohnen von Condrobs e.V.
Puerto Begleitetes Wohnen ist eine Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die Unterstützung auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit benötigen. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen finden hier eine zweite Heimat, die ihnen einen Schutzraum bietet - für Geborgenheit und Sicherheit, um den gewaltfreien, situations- und altersgemäßen Umgang mit den Anforderungen des Alltags zu üben. Die Jugendlichen benötigen Unterstützung beim Deutsch lernen, um einen Schulabschluss zu erreichen und den Weg in eine Berufsausbildung zu finden. Deshalb suchen wir engagierte Freiwillige, die den Jugendlichen Nachhilfeunterricht geben, Hauptschul- und Qualivorbereitungen anbieten und ihnen bei den Hausaufgaben helfen.
http://www.condrobs.de/einrichtungen/muenchen/puerto-begleitetes-wohnen/
Salesianum: Projekt Life und Projekt Hope
„Life“ und „Hope“ sind zwei Wohngruppen für jeweils elf männliche 15-19 jährige unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Jugendwohnheim Salesianum in München. Ziel der beiden Wohngruppen ist es, den Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen ein Zuhause zu bieten und sie in allen Bereichen (z.B. Ausbildung, Gesundheit, Freizeit) bei einer raschen Integration in München zu unterstützen. Ohne Deutschkenntnisse ist es nicht möglich, einen Hauptschulabschluss zu erlangen, der ein so wichtiger Baustein auf dem Weg in eine selbständige Zukunft ist und die Tür zu Ausbildungsstellen öffnet. Daher suchen wir Freiwillige, die unseren Jugendlichen gerne Deutschnachhilfe geben würden. Auch elementare Mathematik und Geschichtskenntnisse sind von Nutzen, um die Jugendlichen beim Erwerb ihres Hauptschulabschlusses zu unterstützen und in eine persönlich erfüllte Zukunft zu helfen.
StuVe der LMU München
Die Studierendenvertretung besteht aus gewählten Vertretern der Studierenden und vielen freien Mitarbeitern. Hauptaufgaben sind die Vertretung der Interessen der Studierenden, v.a. in den Hochschulgremien und die Gestaltung des studentischen Lebens. Außerdem gibt es Referate und Arbeitskreise zu verschiedensten Themen, wie z.B. Studium, Ausländische Studierende, Queer, Lehrerbildung ... weitere Informationen sind auf unserer Website zu finden. Schwerpunkt unserer Arbeit im nächsten Jahr wird die Landtagswahl 2013 sein. Dazu wollen wir viele Aktionen starten, besonders natürlich zu den Themen Studiengebühren und Verfasste Studierendenschaft. Dafür werden dringend noch ganz viele Leute benötigt!
Weitblick e.V.
Ist eine Studenteninitiative, die an den Münchner Universitäten gegründet wurde.
Ziel ist es, Studierenden aller Fachrichtungen die Möglichkeit zu bieten, sich neben der Berufsorientierung zu engagieren und eigenes Wissen, Talente und Fähigkeiten für soziale Projekte einzusetzen. Weitblick bietet eine Plattform für Kreative und Engagierte. Jeder kann helfen, jungen Menschen in Entwicklungsländern eine Tür zur Bildung zu öffnen und ihnen damit nachhaltige Chancen für ihr ganzes Leben zu schaffen. Für die Themen Bildung und Entwicklungszusammenarbeit wollen wir sensibilisieren. Gerne kannst Du Dich bei einzelnen oder gleich mehreren Aktionen beteiligen. Überzeuge Dich selbst, ob wir mit unserem Credo „Mitmachen, Spaß haben und dabei etwas Gutes tun!“ richtig liegen. Facebook: Gruppe Weitblick München.
Wohnforum: Nachbarschaftshilfe
Die Wohnforum GmbH ist momentan der größte Träger von Nachbarschaftstreffs im Münchner Stadtgebiet. Die Gesellschaft, eine 100%ige Tochter der Gewofag Wohnen, kümmert sich um soziale Belange im wohnungswirtschaftlichen Bereich und unterstützt bürgerschaftliches Engagement und Mitspracherecht. Mit den Nachbarschaftstreffs in ganz München werden die Quartiere lebenswerter und sorgen für die Belange einer funktionierenden Nachbarschaft.
Hier bieten sich vielfältige Engagement-Möglichkeiten unter dem Motto „Nachbarn für Nachbarn“:
ein eigenes ehrenamtliches regelmäßiges Gruppenangebot, wie z.B. Spielgruppen, Hausaufgabenhilfe, Yoga, Tanz, Musik, Radlwerkstatt, Sprachkurs, künstlerische Gestaltungen
eine einzelne Aktion mitgestalten, wie z.B. Kinovorstellung für Kinder, Malwerkstatt, ...
einen Vortrag halten zu Themen der Gesundheit oder des ökologischen Handelns, wie z.B. „gesundes Essen“, „Energiesparen“ oder Mülltrennung – aber richtig!“
Mithilfe im Nachbarschaftstreff-Team vor Ort, d.h. organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben übernehmen, wie z.B. eine Sprechstunde für Migranten zum Ausfüllen von Anträgen
Mithilfe bei Renovierungsarbeiten oder bei künstlerischen Gestaltungen des Raumes
Die Freiwilligen tragen dazu bei, den eigenen Stadtteil lebendig zu gestalten – ein Geschenk, das unbezahlbar ist!
Kontakt: maria.moll@gewofag.de oder anna.helmke@gewofag.de
Konzept & Organisation: Freiwilligen-Agentur Tatendrang München in Kooperation mit dem Personalrat und der Studierendenvertretung der LMU mit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Münchner Freiheit
Weitere Informationen:
Freiwilligen-Agentur Tatendrang, 089 45 22 411-0, tatendrang@freiwilligenagentur.de, www.tatendrang.de